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Hagen,

Einsatz nach Gebäudebrand

Die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N), die Bergungsgruppe (B) und ein Fachberater unterstützten die Feuerwehr Hagen und Polizei Hagen bei einem Gebäudebrand.

Bilder: Sascha Huthwelker / Sven Klauswald

Am vergangenen Donnerstag gegen 12:45 Uhr ereignete sich in Hagen-Eckesey ein massives Brandereignis, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden und zwei Personen nur noch tot geborgen werden konnten.

Um 16:10 Uhr wurde unser Fachberater sowie die FGr. N durch die Leitstelle Hagen mit dem Einsatzstichwort „Ausleuchten der Einsatzstelle“ alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war bereits absehbar, dass der Einsatz noch bis weit in die Nacht hinein andauern wird, da noch zwei Personen vermisst wurden und zahlreiche Glutnester noch nicht erreicht werden konnten.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle und weitestgehend gelöscht war sowie durch einen Statiker festgestellt wurde, dass das Gebäude von Einsatzkräften weiterhin betreten werde konnte, wurde die Suche nach den vermissten Personen fortgesetzt.

Unsere FGr N leuchtete die Einsatzstelle mit dem Lichtmastanhänger (LiMa) großflächig aus und erleichterte der Feuerwehr damit die Suche nach den vermissten Personen und die Nachlöscharbeiten sowie erste Untersuchungen durch die Kriminalpolizei.

Im Verlauf des Einsatzes konnten die beiden vermissten Personen nur noch tot aufgefunden.

Im Laufe des Einsatzes erhielten wir durch die Polizei Hagen noch den Auftrag das Gebäude nach Abschluss der Löschmaßnahmen zu Sichern (Eigentumssicherung).

Hierzu wurde unsere Bergungsgruppe voralarmiert, um das notwendige Material für den bevorstehenden Einsatz bereits vorzubereiten, weiterhin wurden zusätzliche Helfer der FGr N zur Ablösung alarmiert.

Gegen 23 Uhr konnte die Bergungsgruppe  mit der Eigentumssicherung beginnen und die Zugänge zu dem Gebäude verschließen.

Um 24 Uhr wurden dann die Helfer der FGr N ausgelöst für sie dauerte der Einsatz noch bis 6 Uhr morgens.

Den Hinterbliebenen der verstorbenen Personen und allen Betroffenen wünschen wir viel Kraft.

 

Danke an alle beteiligenden Helfer/innen für die gute Zusammenarbeit


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