Am Freitag um 18 Uhr ging es los. Die Jugendgruppe traf sich in der Unterkunft des THW Hagens zum Pfingstlager. Drei Tage lang sollte es viele überraschende und unerwartete Übungseinsätze geben. Statt üblicherweise 24 Stunden weitete Jugendbetreuer Patrick Lange gemeinsam mit seinen Helfern Sebastian Roth und Chris Werthmann das Spektakel auf 48h aus. Erst am Sonntag um Punkt 18 Uhr war der Schlusspunkt einer langen Reihe an Übungen vorbei.
Doch trotz der Strapazen auch in der Nacht um kurz nach zwei Uhr durch die unüberhörbare Alarmanlage aus dem Bett geworfen zu werden hatten alle Junghelferinnen und Junghelfer viel Spaß und haben eine Menge gelernt.
Neben Pumpübungen an der Ennepe in Haspe standen auch gemeinsame Übungen in der Nacht mit der Jugendfeuerwehr Hohenlimburg-Ost am Gut Herbeck oder im Wald rund um die Ruine Raffenburg an.
Ein besonderes Highlight war ein inszenierter Autounfall auf der Lütkenheider Straße mit real geschminkten Verletztendarstellern und Helfern der Malteser. Hierbei lernten die THW-Junghelfer den besonders sensiblen Umgang mit verletzten Personen kennen.
Völlig übernächtigt wurde dann am Sonntag die Unterkunft aufgeräumt und bei einem abschließenden Grillabend das Pfingstwochenende rückblickend betrachtet.
Ein besonderer Dank geht an die Helferinnen und Helfer des technischen Zugs, die uns als Kraftfahrer, Betreuer oder Seelsorger unterstützt haben. Ebenfalls danken wir unserer Küchenfee für eine gute Verpflegung an allen drei Tagen.
